Buchbesprechung/Rezension:

Martin Suter: Der letzte Weynfeld

verfasst am 30.12.2008 | 1 Kommentar

Autorin/Autor: Suter, Martin
Genre:
Buchbesprechung verfasst von:
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[Gesamt: 13 Durchschnitt: 2.2]

Adrian Weynfeld führt ein Leben ohne Höhen und Tiefen. Er kann sich nicht entscheiden, in welche Welt er gehört und pendelt deshalb zwischen jener, in der seine Freunde so alt sind wie seine Eltern und jener, in der er selbst der Älteste ist.  Finanziell versorgt, arbeitet er als anerkannter Kunstexperte.

Alles läuft also in gewohnten Bahnen, bis zu jenem Abend, an dem er eine junge Frau mit nach Hause nimmt.  Am Morgen danach findet er die jungen Frau, Lorena,  an seinem Balkongeläder hängend  und muss versuchen, sie von ihren Selbstmordabsichten abzubringen.  Wenyfeld gelingt es, Lorena von ihrem Vorhaben abzubringen.

Zwei für ihn sehr aussergewöhnliche Ereignisse – eine junge Frau aus einer Bar mit zu nehmen und dieser dann auch noch das Leben zu retten – sind  der Auftakt für eine ganze Reihe von weiteren, die sein Leben von da an in Unordnung bringen.

Suter ist ein blendender Erzähler. Das beweist er erneut in diesem Buch, das sich in kein bestimmtes Genre einordnen lässt.




Ein Kommentar

  • birgit kalic sagt:

    Ich bin ein absoluter Martin Suter Fan und habe auch schon sehr viel von ihm gelesen. Dieses kannte ich noch nicht, werde es mir aber sofort bestellen.
    Ich kann auch empfehlen Der Teufel von Mailand, das war das letzte Buch , das ich von Suter gelesen habe, und ich habe es wiedermal verschlungen. Es war von Anfang bis Ende packend, und wie immer am Ende eine Überraschung.
    Freue mich, wenn wiedermal was von ihm erscheint.

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