Buchbesprechung/Rezension:

O'Connor, Ed: Leda

verfasst am 19.05.2009 | einen Kommentar hinterlassen

Autorin/Autor: O'Connor, Ed
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Kennen Sie Michelangelo? Der italienische Renaissance-Maler soll einen berühmten griechischen Mythos – „Leda und der Schwan“ – gemalt haben. Dieser Mythos geistert seit Jahrhunderten durch die Kunstszene – das Bild ist nämlich verloren, niemand weiß, ob es jemals existiert hat. Diese Story ist die Grundlage für einen spannenden Thriller, der gleichzeitig auf drei Ebenen spielt – in der Gegenwart in England und in Paris und in der Vergangenheit – der Renaissance zur Zeit Michelangelos sowie im 18. Jahrhundert.

Alles beginnt mit Frauenmorden. Zwei Frauen werden ermordet aufgefunden. Beide sind in seltsamen Posen, die an ein Gemälde erinnern in verlassenen Gebäuden drapiert worden.

Zeitgleich trifft der Literaturkritiker Siegfried Gratz in Paris zufällig die Tochter seiner Jugendliebe – aber, ob das so ein Zufall war?

Die englische Polizei beginnt, den Frauenmörder zu suchen, während der Literaturkritiker sich auf die Spuren des verlorenen gegangenen Michelangelo-Gemäldes macht.

Wie beides zusammenhängt, was geheime Verschwörungen damit zu tun haben und welche Auswirkungen ein eigentlich simples Gemälde auf die Menschen, die es betrachten haben kann, wird in diesem spannenden und originellen Thriller sehr gut beschrieben. – Lesenswert.




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