Buchbesprechung/Rezension:

Fitzek, Sebastian: Splitter

verfasst am 16.06.2009 | einen Kommentar hinterlassen

Autorin/Autor: Fitzek, Sebastian
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Der neueste Roman von Sebastian Fitzek hat eigentlich alles, was im Fitzekschen Universum Platz finden muss: Eine spannende Handlung, völlig unerwartete Wendungen und ein erstaunliches Ende. ABER…

Ein Sozialarbeiter verliert bei einem selbstverschuldeten Unfall seine schwangere Frau. Aus dem Koma erwacht, kann er sich an nichts erinnern. Sein Schwiegervater teilt ihm mit, dass er sehr vorsichtig sein müsse, weil er einen Splitter nahe der Halswirbelsäule abbekommen hätte, der sich jederzeit in den Wirbelkanal bohren könne.

Marc Lucas heißt der Protagonist, der sich Tag für Tag mit Vorwürfen quält und mit seinem Schicksal hadert. Bis er in einer Zeitschrift ein Inserat entdeckt: Gesucht werden Probanden, die sich für ein Gedächtnisexperiment zur Verfügung stellen wollen. Dabei sollen traumatische Ereignisse einfach aus dem Gehirn gelöscht werden.

Unser Protagonist sucht die genannte Klinik aus und lässt einige Tests durchführen. Bevor er sich endgültig für das Experiment entscheidet, verlässt er die Klinik allerdings noch einmal, fährt zu seiner Wohnung und – kann nicht hinein. Der Schlüssel passt nicht und als er klingelt, öffnet jemand, von dem er niemals gedacht hätte, ihn jemals wieder zu sehen.

Das Buch ist ohne Frage spannend und rasch gelesen. Der Plot ist diesmal allerdings wirklich reichlich konstruiert und erfordert viel Nachsicht von der Leserin. Empfehlenswert, wenn man viel Zeit und nichts besseres zu tun hat.




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