Buchbesprechung/Rezension:

Haberfellner, Edwin: Projekt Iduna

verfasst am 21.02.2010 | 9 Kommentare

Autorin/Autor: Haberfellner, Edwin
Genre:
Buchbesprechung verfasst von:

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[Gesamt: 13 Durchschnitt: 1.8]

Noch nie habe ich nach 10 gelesenen Seiten begonnen, die Rezension zu schreiben.  Diesmal ging es aber nicht anders, denn nach diesen 10 Seiten war ich schon dabei, das Buch weg zu legen. Wie kann man denn wissen, wie das Buch wird, ob spannend oder nicht ? Berechtigte Frage! Es ging aber gar nicht um Spannung oder nicht, es ging um deutsche Sprache  oder nicht.

Vor der kurzen Inhaltsbeschreibung deshalb ein paar Worte zum Lektorat: eine Deutsch-Matura wäre damit nicht zu schaffen gewesen, auch der Aufstieg in die Oberstufe der ab 15-jährigen eher fraglich. Meine Deutschprofessorin hätte  mehrere Kugelschreiber (Farbe: Rot) für „Satzstellung!“, „Sinn?“, „Wortwiederholung!“, und das Schreiben von noch viel mehr dieser Anmerkungen verbraucht. Fünf, Setzen!

Subjektive Einbildung ?  Nun gut, dann ein paar Original-Zitate:

„Gläserne Gänge verbanden die beiden Trakte, vorausgesetzt man war im Besitz der erforderlichen Berechtigungskarte“
Wen oder was verbindet diese Karte: die Gänge, die Trakte, die Architekten oder die LeserInnen?

„Die Zeit drängte und es war  nur mehr eine Frage der Zeit, wann das Gen-Lab an der Gerüchtebörse gehandelt werden würde“
So ein „Gähn-Läb“ hat es anscheinend ziemlich eilig, gerüchteweise gehandelt zu werden

Rote Kugelschreiber waren es zwar nicht, aber ein Packerl Post-It hat dran glauben müssen – ein Zetterl hineingepickt zu  jedem der schlimmeren Fälle. Ich habe zwar schon schlechte Bücher gelesen, aber noch nie hat mich ein so schlechtes Lektorat vom Inhalt abgelenkt. Abgesehen von den offensichtlichen Fehlern auch noch insgesamt der Stil eines mittelmäßigen Schulaufsatzes.

Trotzdem kommt natürlich jetzt noch der Versuch, die Handlung zu skizzieren (Versuch, weil vielleicht habe ich nicht alles richtig verstanden)

David Boosfeld reist im Auftrag seiner Firma, einem der weltweit führenden Pharamaunternehmen, aus Kapstadt nach Wien, um sich mit der Projektleiterin jener Softwarefirma zu treffen, die die benötigten Programme für das automatische Gen-Lab entwicklen soll.  Aber in der letzten Zeit sind die Wiener im Verzug, also ist es höchste Zeit, sich selbst ein Bild zu machen. Er landet am Flughafen Wien-Schwechat, nimmt sich ein Taxi um letztendlich auf die U-Bahn und damit dem stickenden Autoverkehr auszuweichen.

Als er auf die nächste U-Bahn wartet, wird er Zeuge, wie gleich neben ihm eine junge Frau fast vor den einfahrenden Zug stürzt, von jemandem angerempelt, wie sie später meint. Und dann, Zufälle gibts, ist diese junge Frau ausgerechnet die Projektleiterin der Softwarefirma. Wie man sich so eben einmal zufällig trifft zwischen Kapstadt und Wien.

Böse Pharmafirma,  fanatische Kirchenextremisten, eine unerwartete Erbschaft,  ein paar EinzelkämpferInnen die das Unheil abwenden wollen – typischer Thriller-Stoff nachdem uns der gute alte Ost-Westkonflikt von 20 Jahren als Thrillerthema anhanden kam.  Klingt jedenfalls  so, wie es ist – schon oft gehört und gelesen, aber leider anderswo viel spannender und besser geschrieben. Story abgedroschen, Spannung lau, Logik Fehlanzeige, haarsträubende Zufälle, holprige und gefühllose Sprache,  krampfhaftes aber vergebliches Bemühen und vor allem das Lekorat: siehe oben.

Auf Seite 65 war dann endgültig Schluß mit Lesen.

Brrrr. Nein danke.

PS: Vielleicht wird es danach besser, aber das werde ich nie wissen. Falls es jemand weiß, dann bitte um Kommentare.




9 Kommentare

  • Andreas sagt:

    Eine kleine Klarstellung: ich war weder ge- noch betroffen, nur ein wenig erstaunt über die wissenschaftliche Ferndiagnose durch Herrn H. Und, ok: mit der Formel Ärger über ein Buch = Aggression kann ich leben.

  • elke sagt:

    Liebe Lesefreunde,
    ich bin, wenn es um Aggressionen (bis hin zur Gewalt) geht, ja quasi vom Fach. Daher eine kleine Analyse meinerseits: Aggressionen sind nun mal emotionales Abladen, manche machen das heftiger (Andreas), manche machen das sehr nobel (Herr Haberfellner), aber dass beide Kontrahenten hier in ihrem Innersten getroffen wurden und nun beide nicht das Gesicht verlieren möchten ist durchaus menschlich!
    Liebe Grüße, Elke (Titel und Ausbildung lass ich zwecks Irritation und Beeinflussung einfach weg. Sorry. Das musste sein, auch ich hab Emotionen…) Wünsch allen Beteiligten ein wunderschönes Osterwochenende!

  • Sündi sagt:

    Sehr geehrter Herr Haberfellner!

    Eigentlich wollte ich mich nicht in die Debatte einmischen, da sie mich nichts angeht.
    Ich war am 10. Februar dieses Jahres im Schloss zu St. Peter anwesend und habe ihrer Lesung gelauscht – sie lesen gut und dies ist meinen Erfahrungen nach keine Selbstverständlichkeit!
    Über den Inhalt kann ich nicht urteilen, da die Passagen klarerweise nur Ausschnitte waren.

    Ich bin auch nicht der Verteidiger von Herrn Hartl, dies kann er meiner Einschätzung nach immer noch selbst am besten.
    Womit ich aber nicht klar komme ist die Ferndiagnose, dass Herr Hartl ein „Zornbinkerl“ sei und voll mit unterdrückter Wut und Aggression, somit am sogenannten „verhinderter Schriftsteller-Syndrom“ leide.

    Ich kenne Herrn Hartl schon seit vielen Jahren und maße mir auch an die sozialwissenschaftliche Methode der Beobachtung (sowohl teilnehmend, als auch unter Laborbedingungen) ganz gut zu beherrschen, habe dies sogar studiert und kann somit „Wissenschaftlichkeit“ in Anspruch nehmen.
    Herr Hartl ist mitnichten ein Mensch, der auf mich den Eindruck macht an latenten Aggressionen zu leiden.
    Sicherlich gibt es oft Menschen die lange Zeit brav und höflich dahinleben und plötzlich ein Massaker verüben.
    Trotzdem halte ich dies bei Herrn Hartl für extrem unwahrscheinlich!

    Ich würde sie daher bitten, mit Ferndiagnosen die ins Persönliche gehen sehr vorsichtig zu sein.
    Herr Hartl hat meiner Meinung nach nur ihren Text kritisiert, nicht aber sie als Person.
    Und dies ist schlicht und einfach sein persönliches Recht!

    Mit freundlichen Grüßen, Sü.

  • Andreas sagt:

    Schade, dass Sie schon abschließen wollen.

    Ich meine natürlich nicht die Schulsprache sondern das Schulwissen.

    Wissenschaftlich ? nein, sicher nicht, aber eine wissenschaftliche Beuteilung von Literatur kann es m.A. auch nicht geben die muss immer subjektiv bleiben.
    Professionell ? Nein, emotional.
    Laienhaft ? Nun ja, das mag stimmen, aber ehrlich in jedem Fall.
    Herumtapsen ? eher war es ein Umherirren zwischen Zeilen und Worten – aber ich glaube jetzt nicht, daß sie das gemeint haben.

    Herzlichst
    Andreas Hartl

  • Edwin Haberfellner sagt:

    Lieber Andreas Hartl,
    nur zur Erklärung und für mich zum Abschluss:
    Ja, es ist eine persönliche Meinung, die einem zu einem Schluß kommen lässt. Sie ist zu akzeptieren.
    Ja, der Verlag hat mir seinem Lektorat geschlampt.
    Nein, ich denke nicht, dass man so schreiben muss wie Sie es tun um seine Meinung auszudrücken, das ist mehr als unhöflich.
    Und ich halte es nach wie vor für unwissenschaftlich und unprofessionell und damit laienhaft, ein Buch zu berurteilen, das man nur zu einem guten Drittel angelesen hat.
    Und nein, ich verstehe nicht, warum Sie sich an einer Schulsprache festhalten, warum sie trivialliterarische Stilmittel durch den Raster eine Deutschstunde jagen. Ist das Ihr Bezugssystem bei Kriminalromanen, bei einfacher Thrillerliteratur, Schulsprache?
    Bleiben wir bei dem was „Projekt Iduna“ sein will, einfacher „Unterhaltungsreißer“ für den Strandurlaub, ein Versuch einer Serie, auch mal etwas Unterhaltsames zu schreiben, nicht nur immer Theaterstücke mit moralistischem Anspruch.

    Ich wünsche Ihnen eine schönen Tag und lege Ihnen ans Herz, ein wenig auf Ihre Wortwahl zu achten und ein wenig systemantischer vorzugehen, bevor sie herumtapsen und anderen Leuten gewollt, oder ungewollt auf die Zehen treten.

    Ihr Edwin Haberfellner

  • Andreas sagt:

    Ich liebe Diskussionen!! Auch wenn Sie nur im Web stattfinden, dann sind sie doch Ausdruck des Willens zur Kommunikation.

    Ich wollte Sie natürlich nicht verletzten, das mache ich weder mit Menschen, die ich kenne, noch mit Menschen, die ich nicht kenne.

    Es ist auch eine Erklärung angebracht: wenn ich sarkastisch sein will, dass sage ich es auch – die Gratulation zum Hörbuch, das ich nicht kenne, war durchaus ehrlich gemeint und sachlich geschrieben (Deshalb dort auch der Hinweis zum Unterschied vom Geschriebenen zum Gesprochenen).

    Noch eine Erklärung, die auch eine Frage ist: was außer einer persönlichen Meinung soll denn eine Buchrezension sein ? Weder habe ich die Wahrheit gepachtet, noch haben Sie das Herr Haberfellner, noch irgendwer sonst, auch nicht der Reich-Ranicki. Das ist ganz alleine meine Meinung, und das steht in der Einleitung zum Literatur-Blog.

    (Das schöne bei einer Rezension im Web ist aber doch, dass man darauf antworten kann, in den Printmedien steht es da, unwidersprochen)

    Stichwort „Laienbetrachtung“: Wer oder was sind denn Laien? Die, die Bücher lesen? Nun gut, für solche Laien sind Bücher aber doch geschrieben. Als Schriftsteller mag ich Laie sein, in der deutschen Sprache dann aber auch ? (habe nämlich nicht Germanistik studiert). Als Laie lese ich also nun ein Buch und finde in diesem eine Sprache (semantisch betrachtet) und eine Grammatik vor, mit der man in der Schule – jetzt bin ich wieder da – wenig Beifall erhaschen würde.

    Jetzt stehe ich also da als Laie und frage mich: wie gibt’s denn so etwas? und ärgere mich! Interpretiere dabei aber weder einen Geistes- oder Gemütszustand des Autors noch des Lektorates hinein sondern bleibe beim Buch.

    Wenn Sie das Wort „vernichten“ verwenden wollen (mir ist es zu martialisch): Das Lektorat des Verlages – wenn es sich gebessert hat, dann ist das eine sehr gute Nachricht – hat nicht nur einen Namen sondern auch eine Aufgabe. Nämlich das, was die AutorInnen an Kreativität aufs Papier gebracht haben, von den Flüchtigkeitsfehlern zu befreien. Tut es das nicht, hat das nicht eher etwas mit „vernichten“ zu tun, als die Reaktion auf diese nicht erledigte Aufgabe?

    Herzlichst Andreas Hartl

  • Edwin Haberfellner sagt:

    Liebe Herr Andreas Hartl,
    sollten Sie sich von mir schlecht behandelt fühlen, so tut es mir sehr leid. Das zu tun lag und liegt natürlich nicht in meiner Absicht. Ich dachte eher, das sei IHR ureigenster Stil, den ich aus dieser Ihrer Buchteilbetrachtung herauslese (die Sie nach etwas 60 Seiten intensivsten Lesens abegegben haben) und ein gewisser agressiver Stil mit der sie Ihren Beitrag abfassen, ist ja auch nicht zu verleugnen, nicht wahr? Wenn Sie auf mein „psychologisches Gutachten“ anspielen, das sehe ich übrigens nicht als solches an, sondern eher als Erklärungsversuch, warum es Menschen nötig haben, Dinge zu verunglimpfen, als eben nur zu sagen, dass ihnen etwas nicht gefällt, dass sie den einen oder den anderen Stil nicht schätzen.
    Natürlich sind mir auch Einzelmeinungen wichtig, sie sind ja auch oft sehr hilfreich, wenn es gilt Fehler auszubessern und Ansporn, sich selbst zu verbessern. Aber wenn es jemand nötig hat, nachhaltig vernichtend wirken zu wollen, finde ich das sehr traurig und darüber hinaus auch ein wenig unprofessionell.
    Sie haben recht, ich hätte wirklich nicht auf ihren kurzen Blick ins Buch antworten sollen, sollte auch mich auch nicht betroffen darüber zeigen, wie es mir meine Krimi-KollegInnen geraten haben, aber so bin ich halt. Die meisten AutorInnen ignorieren Laienbetrachtungen. Ich versuche jedoch nur zu verstehen, warum es Ziel eines Menschen ist so etwas in so einer Form zu schreiben.
    Was den Hörbuchpreis betrifft, ich weiß, Sie meinen es auch hier wieder sarkastisch, natürlich wurde die Geschichte von mir vorher geschrieben und die CD im Anschluss darauf von einer Schauspielerin gelesen. Es waren auch so unmaßgebliche Menschen wie Oliver Bottini und Leute aus der ORF Kulturredaktion in der Jury, die das beurteilt haben. Nicht so exquisite Experten, wie Sie einer sind.
    Keine Veteidigungshaltung, Irrtum! Ich will Ihnen nur vor Augen führen, was Sie hier machen. Sie verletzen Menschen und es macht Ihnen offenbar viel Freude. Sie bewahren hier niemanden davor, wenn Ihnen ein Buch nicht gefällt, sich mit schlechten Trivialromanen zu beschmutzen oder gar anzustecken. Die LeserInnen bekommen ohnehin keinen Ausschlag vom Lesen meiner Bücher.
    Ich habe natürlich auch ihre übrigen Renzensionen durchgeblättert und ich denke schon, dass Ihr Stil bei Büchern die Ihnen nicht so gefallen, durchgängig verachtend ist. Ich wünsche Ihnen noch sehr viel Spass bei Ihrem Hobby, Bücher in dieser Art und Weise zu beurteilen, Sie können sich dann rühmen, Menschen damit zu treffen und ein kleinwenig wichtiger zu sein als im sonstigen Leben.

    Ihr Edwin Haberfellner

    p.s.: Man hat mir in meiner Jugend in Steyr (auch ein Grund, warum ich Ihnen antworte) gelernt, dass, wenn einem die Suppe nicht schmeckt, man nicht sagt „Dies Suppe ist ekelig.“, sondern bestenfalls „Diese Suppe schmeckt MIR nicht.“ Die Geschmäcker sind nämlich verschieden und höflich zu sein, ist kein Makel.
    Übrigens: Band 2, „Projekt Äskulap“, ist bereits am Markt und die spannende Geschichte war geplant, das Lektorat des Verlages hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt.

  • Andreas sagt:

    Hallo Herr Haberfellner,

    zuerst einmal freut es mich, daß Sie sich die Zeit genommen haben, dieses „Pamphlet“ zu lesen.
    Auch bedanke ich mich natürlich für ihr psychologisches Gutachten, endlich werde ich mir über mich selbst klar!

    Sollte es Ihnen aber gelingen, auch über Ihr eigenes Werk hinaus zu blicken, und ein wenig im Literatur-Blog herum zu stöbern, dann könnten Sie lesen, dass Zorn und Aggression nicht zu unseren und auch nicht zu meinen eigenen vorherrschenden Eigenschaften zählen. Ärger über Schlechtes zählt aber schon zu meinen Eigenschaften, ja das gebe ich durchaus zu (Asche auf mein Haupt).

    Ich nehme an, dass der Hörbuch-Preis, zu dessen Verleihung ich Ihnen herzlich gratuliere, auf Gesprochenem und nicht auf Geschriebenem basiert. Mein Thema ist das Geschriebene. Ein Buch besteht aus Inhalt und Form. Über den Inhalt kann man geteilter Meinung sein (ich ersuche ja auch um entsprechende Rückmeldung) aber die Form (=das Lektorat) ist nicht diskutabel. Diese Form verstellt durchaus den Blick auf den Inhalt, sie sollten vielleicht einmal auch in diese Richtung überlegen?

    PS: es handelt sich, soweit ich weiß, um das erste Mal, dass ein Autor jemanden, der eine Rezension schreibt, persönlich verunglimpft. Zusammengefasst meinen Sie damit doch: „Mein Buch ist gut und wer etwas anderes meint, der hat ein psychisches Problem“ ? (zumindest habe ich so etwas sonst noch nirgends gefunden) Spannende Reaktion!

    PPS: was war jetzt geplant: die abenteuerliche Geschichte und das schlampige Lekorat?

  • Edwin Haberfellner sagt:

    Mein lieber Andreas,
    ich habe Ihre Kritik mit Interesse gelesen und ja, Sie haben sich mit einigen Dingen recht. Das Lektorat hat ein wenig geschlampt, die Geschichte ist abenteuerlich. Was soll ich dazu sagen? Außer, so war es auch geplant. Ein abenteuerlicher Roman, der sich ein wenig am amerikanischen Thriller anlehnt. Wenn Ihnen der Stil nicht gefällt, dann tut es mir leid, auch um Ihre Gesundheit muss ich bangen, denn wer bei Buchkritiken soviel Emotionen verbraucht, muss schon ein kleines Zornbinkerl sein, nicht wahr? Auch die Sprache und der Ablauf sind eben an diese Genre, dem amerikanischen Trivialroman, angelehnt. Das Buch will nicht belehren oder den Anschein erwecken, ein Roman von künstlerisch wertvollem Nivau zu sein. Dafür ist es einfach nicht geschrieben. Ich finde es auch bemerkenswert, wenn sich jemand, der ein Buch nach 60 Seiten zu Seite legt, anmaßt, ein Gesamturteil abzugeben. Ich denke auch, dass Kritik keinesfalls in Beleidigungen ausarten sollte, das tut sie jedoch, wenn ein Rezensent sich anmaßt zu schreiben, dass man mit einer bewusst einfach gehaltenern Sprache ein Deutschmaturaniveau nicht erreiche würde. Armer Mann, der soviele Agressionen verarbeiten muss. Es tut mir überdings leid, dass ich nicht früher reagieren konnte, aber ich bin nach Erhalt des 1. deutschen Hörbuchpreises, den ich vermutlich wegen meines schleten Stils erhalten habe, einer Einladung zur Buchmesse nach Leipzig gefolgt um dort mein neues Buch vorzustellen und war so verhindert. Ich wünsche Ihnen noch viel Freude beim Verfassen von Pamphleten, so können Sie Ihre verdeckten Agressionen gut abreagieren.

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