Buchbesprechung/Rezension:

Stephen King: Doctor Sleep

verfasst am 19.12.2013 | einen Kommentar hinterlassen

Autorin/Autor: King, Stephen
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Oder auch: „Shining nur ohne das Hotel in den Bergen“. Sobald ich wusste, dass dieses Buch eine Fortsetzung von Shining ist, brachte ich das Bild des dämonisch grinsenden Jack Nickolson nicht mehr aus dem Kopf. Macht aber nichts, denn das war, wie sich heraus stellte, genau die richtige Einstimmung auf „Doctor Sleep“.

 Aber anders, als ich es mir erhoffte: nachdem es ein paar positive Kritiken zu diesem Roman gab, kaufte ich mir – todesmutig und gar nicht ängstlich – meinen ersten King; was soll ich sagen: es wird auch mein letzter gewesen sein. 

Das Lesen wurde dann wahrhaft zur Qual: recht eigenwillige Sprache trifft auf gar nicht gruseligen sondern nur grauslichen Horror. Einen Teil meiner negativen Eindrücke laste ich dabei der Übersetzung, die gelegentlich recht undeutsch ausfällt, an.

Es mag daran liegen, dass ich noch nie etwas von Stephen King gelesen habe. Vielleicht braucht es eine längere Eingewöhnung seinen Stil, seine Sprache oder die „Inhalte“. Bei diesem ersten Versuch jedoch fand ich weder Spannendes noch Lesenswertes noch Berichtenswertes vor. 

Womit ich auf eine Kurzfassung des Inhaltes verzichte und auf weitere Romane von Stephen King. Das wird ihm aber sowieso egal sein, er verkauft wohl genug Bücher!

Und Jack Nickolson? Der grinst mich nur aus reiner Schadenfreude so dämonisch an.




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