Buchbesprechung/Rezension:

Lothar Koopmann: Läufers Fall

verfasst am 09.01.2014 | einen Kommentar hinterlassen

Autorin/Autor: Koopmann, Lothar
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Buchbesprechung verfasst von:
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Das Buch beginnt mit einem „sachdienlichen Hinweis“ in dem es heisst: Zitat:

„……Obwohl sie wahr sein könnte (die Geschichte), ist sie frei erfunden. Von vorne bis hinten. Und außergewöhnlich. Zumindest für die Region, in der sie spielt. Sie enthält groteske Szenen und Hassattacken, springt vor und zurück und fließt dennoch ruhig wie die Ruhr, die der Geschichte ihre Heimat gibt.

Sie soll bezaubern und belustigen und an schöne Erlebnisse erinnern, sie schildert unangenehme Dinge, die besser immer nur anderen widerfahren sollten, und ist für Kinder fast ungeeignet, obwohl sie Horror und Grauen meidet und an mancher Stelle fast märchenhafte Züge aufweist.“ Zitat Ende.

Das klingt ja ziemlich spannend und macht total Lust auf lesen, …. oder???

Tja, dachte ich auch, aber dann….. ich bin verwirrt. Von welcher Geschichte spricht der Herr? Von seinem Buch, das ich gerade in Händen halte??? NICHTS davon findet sich darin! Und bitte, was heisst „für Kinder fast ungeeignet“??? Ein Krimi ist für Kinder ohnehin ungeeignet und dieser eben auch, und das nicht nur fast.

Sie bezaubert nicht, belustigt nicht und erinnert auch nicht an irgendwelche Erlebnisse. Ja, und märchenhafte Züge erkenne ich ganz und gar nicht! Es ist schlicht und einfach ein Krimi und eigentlich auch kein schlechter, aber dieser Anfangs-Absatz weckt einfach enorm hohe Erwartungen und diese wurden bei mir einfach nicht erfüllt.

Weiter geht es mit drei Prologen (gibt es eigentlich eine Mehrzahl von Prolog?…. ich weiß es nicht), die alle drei erstmal keinen Bezug zur Handlung haben. Erst Rückblickend, wenn man die längst vergessenen, weil so verwirrenden Prologe nochmal liest, weil man ja darüber schreiben soll, fällt einem auf dass es doch schon um Charaktere der Geschichte geht.

Kurz zur Handlung: Die Mitglieder der Lauf-Gruppe von Privatdetektiv Ambrosius Läufer, finden im Wald 2 Leichen. Ambrosius macht sich gemeinsam mit seinem Laufkollegen dem CSI-Fan Kai-Uwe Gaukel daran den Fall zu lösen, was ihnen auch gelingt. Im Zuge ihrer Ermittlungen stoßen sie auf einen weiteren Mordfall und Ambrosius wird in einen Kriminalfall verwickelt der für ihn schlussendlich auch persönlich eine große Rolle spielt.

Alles wird gelöst, Ende gut, Alles gut. Grundsätzlich recht interessant geschrieben, ein nettes Buch für zwischendurch.




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