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Aus ganz unterschiedlichen Gründen dorthin geraten, treffen Sherlock Holmes und Dr. Watson in einer schäbigen Opium-Bar in den Londoner Docks aufeinander.

Watson ist auf der Suche nach einem Patienten, den er rasch zu dessen besorgter Ehefrau nach Hause schicken kann. Holmes befindet mitten in einem gefährlichen Fall, der unter anderem seine ganzen Verkleidungskünste erfordert. Kein Wunder, dass Watson seinen alten Freund erst gar nicht erkennt.

Holmes Auftrag ist es, einen Mann namens Neville St. Clair zu finden, der wenige Tage zuvor durch Zufall von seiner Frau in eben jener Opiumhöhle gesehen worden war. Eine kurz darauf erfolgte Durchsuchung des Etablissements durch die Polizei brachte jedoch kein Ergebnis, der Mann war spurlos verschwunden. Dass es aber kein Hirngespinst oder Einbildung war, bewies eine dort gefundene Schachtel mit Spielzeug, das Neville versprochen hatte, für seinen Sohn mitzubringen.

Holmes schlägt Watson vor, mitzuarbeiten, wobei sich der Anteil des Doktors, wie meistens – nur auf geduldiges Zuhören und seine Arbeit als Chronist beschränkt.

Die Beschreibung der Szenerie an den Docks, die düstere Atmosphäre, die notorischen Gangster, die sich dort herumtreiben – Doyle zeichnet ein sehr anschauliches Bild des Umfeldes, in dem Holmes ermittelt.

Wenn man am Ende die Auflösung erfährt, wird man einigermaßen überrascht sein; und auch für Holmes ist das Ergebnis seiner Recherchen keineswegs alltäglich.