Sillanpää, Frans Eemil
Frans Eemil Sillanpää (1888–1964) wird als Bauernsohn zur Schulbildung ans Gymnasium nach Tampere und anschließend an die kaiserliche Alexander-Universität nach Helsinki geschickt. Er bricht das Medizinstudium ab, kehrt zurück aufs Land, gründet dort eine Familie und beginnt literarisch zu arbeiten. 1919 entsteht der Roman »Frommes Elend«.
Trotz finanzieller Nöte schreibt er weiter und erhält schließlich 1939 den Nobelpreis für Literatur „für die tiefe Auffassung und die erlesene Stilkunst, womit er das Bauernleben und die Natur seines Heimatlandes in ihrem gegenseitigen Zusammenhang schildert“
Er verfällt dem Alkohol, verbringt die Jahre 1940–1943 in der Psychiatrie und schreibt danach so gut wie gar nicht mehr. Dennoch bleibt er in Finnland bis zu seinem Tod populär, weil er als »Taata Sillanpää« (Opa Sillanpää) immer zu Weihnachten im nationalen Radio spricht.
Quelle: Guggolz Verlag
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