Buchbesprechung/Rezension:

Haruki Murakami: Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah

verfasst am 08.09.2011 | einen Kommentar hinterlassen

Autorin/Autor: Murakami, Haruki
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Ein Buch mit besinnlichen, kurzen Erzählungen und es beginnt mit der Geschichte vom 100%igen Mädchen (oder dem 100%igen Mann). Eine kurzer Augenblick im Leben, den viele nützen, mindestens ebenso viele aber verstreichen lassen und nie wieder in ihrem Leben an einen vergleichbaren Punkt kommen.

Es sind nur wenige Seiten, auf denen Murakami davon erzählt, wie man den einen, den 100%igen Menschen seines Lebens begegnet und an ihm, an ihr vorbei geht. Im Bewusstsein, dass man diese eine Chance, diese beste Chance  im Leben ungenützt lässt, aber unfähig, etwas daran zu ändern. Schön für diejenigen, die ihr Leben in diesem Moment doch noch in die Hand nehmen konnten, traurig für alle anderen, die für immer weniger als 100% erhalten werden.

Der schmale Band beginnt mit diesem Kleinod und damit ist der Weg bereitet für einige der einfühlsamsten Erzählungen, die man zu lesen bekommt. Anstatt einer weiteren Beschreibung habe ich dazu eine Video-Bearbeitung gefunden und die fand ich wirklich grossartig!

Und aus sonst: Geschichten für zwischendurch, wenn man gerade ein paar Minuten Zeit hat und sich diese mit etwas Gutem vetreiben will.




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