Die Nominierungen zum Leo-Perutz-Preis 2016
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verfasst am 26.07.2016 | einen Kommentar hinterlassen
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Die Shortlist für den Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien für Kriminalliteratur 2016 steht fest.

Für den mit 5.000 Euro dotierten Preis, den die Kulturabteilung der Stadt Wien und der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) heuer zum bereits siebten Mal gemeinsam stiften, sind folgende fünf Titel nominiert:

  • Hannelore Fischer: Die Altmeister (Verlagshaus Hernals)
  • Andreas Gruber: Racheherbst (Goldmann Verlag)
  • Fritz Lehner: Seestadt (Seifert Verlag)
  • Beate Maxian: Tod in der Hofburg (Goldmann Verlag)
  • Andreas Pittler: Goodbye (echomedia buchverlag)

Die Preisverleihung

Welches Werk den Preis tatsächlich gewinnt, wird erst am Abend der Preisverleihung bekannt gegeben, die am Donnerstag, dem 29. September 2016, um 19.00 Uhr in den Prunkräumen des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels im Wiener Palais Fürstenberg stattfindet. Die AutorInnen werden an diesem Abend aus ihren nominierten Werken vorlesen.

Die Jury

Die Shortlist des Leo-Perutz-Preises der Stadt Wien für Kriminalliteratur wurde von einer Jury erstellt, die sich aus je einer Vertreterin/einem Vertreter der Kulturabteilung der Stadt Wien, des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels, des Sortimentsbuchhandels, der Medien sowie der Vereinigung österreichischer Kriminalschriftstellerinnen und -schriftsteller zusammensetzt. Mit Ausnahme der Vertreter des Hauptverbandes und des Literaturreferats der Stadt Wien, wechseln die Jurymitglieder alle drei Jahre.

2016 besteht die Jury aus Sylvia Faßl-Vogler (Referatsleiterin der Kulturabteilung der Stadt Wien), Jury-Sprecher Erwin Riedesser (Vorsitzender des Buchhändlerverbandes), Theresa Prammer (Krimiautorin und Leo-Perutz-Preisträgerin 2015), Michaela Bokon (Filialleiterin Thalia W3) und Journalist Christoph Huber zusammen.

Der Preis

Mit dem Leo-Perutz-Preis, der jährlich vergeben wird, sollen Krimis ausgezeichnet werden, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen.

Im Vorjahr ging der Preis an Theresa Prammer für ihren Kriminalroman Wiener Totenlieder (Marion von Schröder Verlag). 2014 wurde Eva Rossmann für Männerfallen (Folio Verlag) ausgezeichnet. Die weiteren PreisträgerInnen sind 2013 Thomas Raab mit Der Metzger kommt ins Paradies (Droemer Verlag), 2012 Manfred Rebhandl mit Das Schwert des Ostens (Czernin Verlag), 2011 Lizl Stein/Georg Koytek mit Der Posamentenhändler (Leykam) sowie 2010 Stefan Slupetzky mit Lemmings Zorn (Rowohlt).




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