Buchbesprechung/Rezension:

Edgar Rai, Hans Rath: Bullenbrüder. Tote haben kalte Füße

Bullenbrüder - Tote haben kalte Füße
verfasst am 24.04.2018 | einen Kommentar hinterlassen

Autorin/Autor: Rai, Edgar
Genre:
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Von seiner Chefin wird Kriminalkommisar Holger Brinks dringend gebeten, sich auf die Suche nach Victoria Sommer zu machen: eine von drei Schwester, die gerade einen hippe Smoothie-Vertrieb aufbauen und gute Freundin der Chefin. Wie soll Brinks da ablehnen – auch wenn der bei der Mordkommission ist und nicht in der Abteilung für Vermisstenfälle.

Schnell gerät ein nicht gerade angenehmer Zeitgenosse names Robert ins Visier. Seines Zeichens Anwalt der drei Schwester und wohl der letzte, der Victoria leben sah.

Und genau hier kommt Holgers Bruder Charlie ins Spiels. Der ist Privatdetektiv und wurde gerade von einer alten Freundin damit beauftragt, deren Mann zu überwachen und Beweise für dessen Untreue zu finden. Der Name des Herren? Robert!

Es ist eine Krimikomödie. Nicht mit brüllenden Lachern aber mit ganz vielen Momenten, in denen man unbedingt schmunzeln oder lächeln muss. Lachen machmal.

Wobei ich hin und her gerissen bin, welche Geschichte mir besser gefällt. Jene mit dem Fall „Victoria und Robert“, oder doch eher jene mit Holgers und Charlies Mutter, die gemeinsam mit ihrer neuen Flamme in Holgers Haus einfällt mit dem Plan, dort ganz in der feurigen, südamerikanischen Tradition ihres Zukünftigen ein ausschweifendes Hochzeitsfest samt dessen ganzer Verwandschaft zu arrangieren. Chaos ist angesagt.

Ich lege mich fest: beides gefällt mir sehr gut und ist äußerst amüsant. Leichte, sehr lesenswerte Unterhaltung für alle Krimifreunde, die auch ganz gut ohne Blut und Grauslichkeiten auskommen können. So einer bin ich auch …




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