Buchbesprechung/Rezension:

Katharina Peters: Todeswoge
Ein Ostsee-Krimi

Todeswoge
verfasst am 01.07.2018 | einen Kommentar hinterlassen

Autorin/Autor: Peters, Katharina
Genre:
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Emma Klar ist eine ehemalige Polizistin, die als verdeckte Ermittlerin gearbeitet hat und die das zeitaufwändige Leben dieses Berufes aufgab, um als Privatdetektiven in Wismar zu arbeiten. Doch ruhiger wurde ihr Leben dadurch nicht.

Katharina Peters hat mit diesem Buch, für meine Begriffe, einen „leichtfüßigen“ Krimi geschrieben, den ich sehr schnell durchgelesen habe. Inhaltlich und sprachlich  hat mich die Autorin aber nicht ganz überzeugt.

Emma wird von einer Juwelierin engagiert, um einen Jugendfreund zu suchen. Vor ihr tun sich bald Abgründe auf und es gelingt ihr, ehemalige Kollegen vom BKA und LKA davon zu überzeugen, dass dieser Fall mehr ist, als nur die Suche nach einem angeblich verschwundenen Jugendfreund. Sie  wird wieder als Ermittlerin, diesmals aber als Freiberufliche, engagiert.

Hauptziel ist, neben der Suche nach dem Verschwundenen namens Ingo Beyer, den Fall verschwundener Kinder aufzudecken. Dieser Beyer stand vor Jahren wegen Kindesmordes vor Gericht und wurde freigesprochen, weil ihm sein Freund, übrigens der Bruder ihrer Auftraggeberin, ein Alibi gegeben hat. Nach und nach kristallisiert sich eine perfide Geschichte heraus, die schauerlicher nicht sein könnte.

Natürlich darf eine Liebesgeschichte  nicht fehlen, wer sonst hätte Emma aus einer äußerst misslichen Lage befreit, als ihr Freund. Am Ende wird ein ungeheuerliches Verbrechen aufgeklärt und der noch verbliebene Täter seiner gerechten Strafe zugeführt.

Von Anfang an waren es  zwei äußerst bösartige, abnormale Freunde, die ihr Unwesen über Jahre getrieben haben. Doch einer der beiden stand dem anderen plötzlich im Weg, was dieser nicht überlebte.

Der Prolog auf Seite 5 hat mich zunächst verwirrt, aber zum Schluss verstand ich ihn, und er verdeutlichte die Grausamkeit der beiden Männer.




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