Buchbesprechung/Rezension:

Eva Rossmann: Im Netz
Ein Mira-Valensky-Krimi

Im Netz
verfasst am 26.08.2018 | 2 Kommentare

Autorin/Autor: Rossmann, Eva
Genre:
Buchbesprechung verfasst von:
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[Gesamt: 2 Durchschnitt: 1.5]

Carlo Neuhaus importiert italienische Spezialitäten. Er ist ein sozial engagierter Mensch, womit sich natürlich die Medien gerne schmücken. Doch dann beginnt die Gerüchteküche zu brodeln. Ist er ein Drogenhändler? Ein Schlepper? Schnell wendet sich das Blatt. Neuhaus ist nicht mehr der Liebling der Medien. Eine Hetze beginnt.

Neuhaus wird in seiner Villa tot aufgefunden. Gleichzeitig verschwindet sein Kollege Simon, der ihn als IT-Leiter in seinem Gewerbe unterstützt. War es tatsächlich Suizid nach der Hetze in den sozialen Medien? Mira Valensky, die kurz vor seinem Tod noch ein Interview für das Magazin mit ihm geführt hat, ist bald mit ihrer Freundin Vesnja Krainer auf der Suche nach der Wahrheit.

Doch was ist nun die Wahrheit? 
Wie werden Fakenews gestreut und mit welchem Ziel?
Der Politik?
Dem Kaptial?

Ging es hier um eine gezielte Rufmordkampagne? Geführt über eine Cyberlegion, die praktisch kein politisches Ziel verfolgt, sondern nur ein Interesse hat: dem zu dienen, der zahlt. 

Als dann der Tod von Neuhaus noch Kreise bis in die Politik zieht, dann wird es für Mira und Vesna auf der Suche nach der Realität nicht ungefährlich. Doch das Team ist unschlagbar!

Wie immer ist Eva Rossmann ganz aktuell an gesellschaftspolitischen Themen.

Die Form der Dialoge hat für mich den Lesefluss allerdings immer wieder gestoppt.




2 Kommentare

  • Susisu sagt:

    Bin noch mittendrin im Buch…. wollte nur deponieren dass die Dialoge in dieser Form unmöglich zu lesen sind. Für mich bleiben die Stimmen stumm- bitte wieder zur „normalen“ Rede zurückkehren!!! Inhalt ist allerdings wieder top!

  • Thomas Bastian sagt:

    Das Buch – Im Netz – ist das erste Buch, dass ich von Frau Rossmann gelesen habe.
    Mir kam beim lesen der Gedanke, dass sich Frau Rossmann von Schorlau hat inspirieren lassen.
    Dessen Fälle fesseln allerdings.
    Zudem hätte die Autorin besser ein separates Kochbuch schreiben können – ihre kulinarischen Ausflüge nerven und ich begann diagonal zu lesen.
    Mehr Valensky muss ich nicht lesen.

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