Buchbesprechung/Rezension:

Goscinny & Uderzo: Asterix der Gallier
Asterix 1

Asterix der Gallier
verfasst am 30.06.2019 | einen Kommentar hinterlassen

Autorin/Autor: Goscinny, René
Genre:
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Wie alles begann: „Asterix der Gallier“ ist so etwas wie die Pilotfolge zur Asterix-Reihe. Und wie es auch bei Fernsehserien gelegentlich vorkommt,. wird nach der Pilotfolge noch ein wenig umgestellt für die folgenden Ausgaben.

So sehen die Gallier und die Römer in Band 1 noch etwas anders aus, als wir es heute kennen: Asterix schaut ein wenig älter aus, Obelix ist defintiv noch schlanker, Troubadix wirkt wie ein in die Jahre gekommener Opernsänger und die Uniformen der römischen Legionäre sind farblich ein wenig gewöhnungsbedürftig.

Bei den ersten Aufeinandertreffen der Römer mit den Galliern des Dorfes stehen die Legionäre noch vor einem Rätsel. Denn wie können denn diese wenigen Leute die unbesiegbaren Legionen Cäsars so einfach in Schach halten? Das geht nun schon ein paar Jahre so dahin, bis jemand auf die Idee kommt, einen Spion ins Dorf einzuschleusen, um endlich hinter das Geheimnis zu kommen.

Es trifft den armen Legionär Caligula Minus, der es, als gefangener Gallier verkleidet, tatsächlich ins Dorf schafft. Schnell findet er heraus, dass die Gallier einen Zaubertrank haben, der sie unglaublich stark macht und dass es der Druide Miraculix ist, der diesen Trank herstellt. Miraculix wird entführt und soll den Zaubertrank ab jetzt für die Legionäre brauen. Aber der Druide hat natürlich überhaupt keine Absicht, das zu tun und erlaubt sich im Gegenteil allerlei Späße mit den Römern.

Kaum vorstellbar, dass es damals überhaupt nötig war, den Leserinnen und Lesern die Gallier und ihre ganz speziellen Eigenarten vorzustellen. alles Dinge, die man heute, 58 Jahre nach dem Erscheinen von Band 1, einfach weiß :-)

Es fehlen auch noch ein paar der zwischenzeitlich allseits bekannten Dorfbewohner wie z.B. Verleihnix, Automatix oder Methusalix und natürlich vor allem Idefix, der noch ein paar Bände braucht, um bei Obelix einzuziehen.

Alles in allem ein beinahe nostalgischer Blick zurück und für jeden Fan ein MUSS!




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