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Über die Autorin:
Debbie Tung wurde am 20. November 1990 geboren und ist eine Illustratorin und Cartoonisten aus England. Sie hat einen Bachelor in Modedesign und Computerwissenschaften. Nachdem sie eine Zeit lang als Programmiererin
gearbeitet hatte, wechselte sie in die Kunst. Auf ihrer Internetseite finden sich auch noch andere Bücher von ihr.

https://debbietung.com/books

Über das Buch:
„The quiet girl“ erzählt die Geschichte von einem introvertierten Mädchen. Sie beginnt mit einer Szene in einer Vorlesung an der Uni, wo sie sich zuerst mit der Platzwahl im Hörsaal, nämlich ganz hinten, auseinandersetzt. Während der Vorlesung versteht sie das Diagramm des Professors nicht und sie quält sich damit, dazu eine Frage zu stellen. „Was, wenn meine Frage dumm ist und alle anderen es verstehen?“ Sie wartet ab und freut sich, als jemand anderer die Frage dazu stellt.

Am Ende der Vorlesung geht sie zum Professor und traut sich ihm eine Frage zu stellen.

In dieser Art gibt es viele weitere Szenen im Buch, die man als schüchterner Mensch sehr gut nachvollziehen kann. Als extrovertierter Mensch kann man die Gedanken und Beweggründe eines introvertierten Charakters kennenlernen.

Mein Fazit:
Die Zeichnungen sind alle schwarz-weiß und die einzelnen Szenen kurz gehalten. Mir kam das Ende manchmal abrupt vor. So wirklich warm wurde ich mit dem Buch deshalb nicht. Ich hätte mir gewünscht, dass die Szenen nicht so schnell wechseln. Ich muss aber gestehen, dass ich bisher kaum Comics  gelesen habe. Meine Erfahrung diesbezüglich
beschränkt sich auf die „Asterix und Obelix“-Bände.

Die Thematik des Buches fand ich toll. Ich bin sicher, dass es als introvertierter Mensch gut tut, diesen Comic zu lesen, da es viele Situationen gibt, in denen man sich wiederfinden kann.