Buchbesprechung/Rezension:

Ray Bradbury: S is for Space
Meisterhafte Storys

Ray Bradbury: S is for Space
verfasst am 07.01.2022 | einen Kommentar hinterlassen

Autorin/Autor: Bradbury, Ray
Genre:
Buchbesprechung verfasst von:
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Mars und Erde: Ray Bradburys kurze Geschichten über die Zukunft spielen sich auf den beiden Nachbarn im Sonnensystem ab. Doch obwohl „Space“ im Titel des Buches steht, handelt es sich jedoch ganz und gar nicht nur um typische Science Fiction.

Begegnungen zwischen Außerirdischen und Erdenmenschen, Ausblicke in eine Zukunft, in der die Menschheit sich und die Erde zerstört, in der Zeit zurück und weit voraus. Das alles in 16 Geschichten verpackt, die zwischen Utopie, Fantasy und (natürlich auch) Science Fiction angesiedelt sind. Manche sind richtig gehende Endzeitgeschichten, manche erinnern an die Story aus „Twilight Zone“ (oder vielleicht besser andersherum: Manche können als sehr gut Vorbild für Story der Twilight-Zone dienen)

Bradbury erzählt von Geschehnissen, die er in verschiedenen Variationen in sehr vielen seiner Romane und Kurzgeschichten beschreibt. Beispielsweise wenn Außerirdische nicht unübersehbar in riesigen Raumschiffen über der Erde auftauchen, sondern sich still und leise auf der Erde festsetzen; oder wenn machen sie das in Form eines neuen Spieles für Kinder machen, oder sich manchmal schwindeln sie sich in die Köpfe der Menschen.

Der Mars ist die letzte Zufluchtsstätte für Menschen, die den Atomkriegen auf der Erde entkommen wollen; vielleicht wohnen auch noch die alten Marsianer auf dem Planeten, doch wahrscheinlich nicht in einer Form, die wir als lebendig erkennen; oder ist vielleicht sogar der Planet selbst das Lebewesen?

Mit dem Wechsel zwischen verschiedenen Genres ist diese Kurzgeschichtensammlung eine Empfehlung für viele Leserinnen, nicht nur für SF-Fans. Man muss nur für das Unerwartete, das Unheimliche und das Unglaubliche offen sein. Dann passt das Buch für Jung und Alt.




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