Buchbesprechung/Rezension:

René Goscinny, Albert Uderzo: Asterix und Kleopatra
Asterix 2

Asterix und Kleopatra
verfasst am 02.08.2022 | einen Kommentar hinterlassen

Autorin/Autor: Goscinny, René
Genre:
Buchbesprechung verfasst von:
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Für mich DAS Asterix & Obelix-Abenteuer, DER Klassiker der Reihe. Denn „Asterix und Kleopatra“ ist nicht nur einer der meist-verkauften Bände, sondern wurde auch noch mehrmals als Realfilm und als Zeichentrickfilm verfilmt.

Deshalb nur kurz der Überblick, worum es geht: Kleopatra will Caesar unbedingt beweisen, dass Ägypten nichts von seiner jahrtausendealten Macht verloren hat; und was ist das, wovon man am meisten spricht, wenn man an Ägypten denkt? Die Bauwerke. Pyramiden sind zu Kleopatras Zeit schon  ein wenig aus der Mode, also muss ein Palast her.

Der Architekt Numerobis soll in drei Monaten einen Palast für Caesar errichten. Falls er es nicht schafft, dann ist sein Leben verwirkt, falls er es aber schafft, dann ist ein gemachter Mann.

Was also tun? Numerobis erinnert sich an einen alten Freund: Miraculix. Und so kommen die Gallier nach Ägypten …

Aufmerksame LeserInnen der Serie werden gleich zu Beginn bemerken, dass Idefix schon mit dabei ist, obwohl der doch erst in Band 6 (Tour de France) zu Obelix findet. Das ist deshalb möglich, weil in der deutschen Ausgabe das Kleopatra-Abenteuer im Jahr 1968 als Nr.2 erschien, in der Originalausgabe aber erst als Band Nr. 6 (im Jahr 1965), also nach der Idefix-Premiere.  Außerdem kommt es zu einem „Wiedersehen“ mit den Piraten, obwohl diese in Band 1 (Asterix der Gallier) noch gar nicht auftraten.

Für Geschichtsinteressierte wird auch endlich enthüllt, wie es dazu kam, dass die Sphinx von Gizeh ihre Nase verlor. Denn so, wie man es sich erzählt, geschah es nicht :-). Außerdem ist der Sprachkurs „hieroglyphisch für Anfänger“ sehr empfehlenswert.

Wer weiß, ob bei der Errichtung der Pyramiden nicht vielleicht ein Zaubertrank im Spiel war? Wenn Miraculix im Jahr 50 v. Chr. die Bauarbeiten mit dem gallischen Zaubertrank beschleunigen kann, warum sollte das nicht einer seiner Berufsgenossen ein paar tausend Jahre davor auch geschafft haben? Ja, es bleibt ein Mysterium.




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