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Wie alles begann: wie aus Lucky Kid der legendäre Lucky Luke wurde.

Ein Findelkind, das ein einsamer Cowboy aus der Einöde rettete, steht am Beginn der Geschichte, die nun schon seit achtzig Jahren – das erste Abenteuer erschien im Jahr 1946 – erzählt wird. Erfunden vom belgischen Zeichner Morris (Maurice De Bevere), haben in den vergangenen Jahren viele Autorinnen und Zeichnerinnen etwas zur Legende Lucky Luke beigesteuert. Der französische Zeichner Achdé (Hervé Darmenton) ist seit dem Jahr 2003 der Nachfolger des verstorbenen Schöpfers der Figur und damit verantwortlich für die Weiterführung der Serie bis heute.

„Lucky Kid“ ist der erste von Achdé verfasste Band über die Jugendjahre, die alle nach einem ganz ähnlichen Muster aufgebaut sind: eine kleine Einleitungsgeschichte und dann jeweils Ein-Seiter mit sketchartigen Szenen, einige darunter wirklich zum Brüllen komisch, alle aber sehr amüsant.

In diesem Band wird das Findelkind zu der fürsorglichen Martha Pfahl gebracht (besser gesamt: Sie nimmt den Buben wie selbstverständlich auf), die den kleinen Lucky wie ihr eigenes Kind großzieht. Was der dabei alles erlebt, das erfährt man hier – ganz großartig :-)