Buchbesprechung/Rezension:

Christin Spalek: Nox ... Ein Vampir startet durch

Nox … Ein Vampir startet durch
verfasst am 18.03.2024 | einen Kommentar hinterlassen

Autorin/Autor: Spalek, Christin
Genre:
Buchbesprechung verfasst von:
LiteraturBlog Bewertung:

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[Gesamt: 1 Durchschnitt: 5]

Irgendwo in den Wäldern Mexikos lässt sich die kleine Vampir-Fledermaus Nox von ihrem Onkel wieder einmal die Geschichte ihres ersten Aufeinandertreffens erzählen, in der er ihr das Leben gerettet hat.

In den darauffolgenden Kapiteln wird das Leben von Nox in der Ich-Form erzählt. Wie sie versucht, sich vom Vampirjäger Valentin, ihrem größten Feind, fernzuhalten, jede Nacht auf die Jagt nach Blut geht, um sich zu ernähren und wie sie dabei jedes Mal auf Ablehnung und Hass stößt.

„Du teuflische Bestie! Du teuflische Bestie’, rief es von allen Seiten. Jeder hier nannte mich so. Ich wusste nicht warum und dachte nicht weiter darüber nach. Mein Herz klopfte vor Aufregung wie eine Urwald-Trommel. Im Kopf hatte ich nur einen Gedanken, den schrie ich ganz laut in die Nacht: ,Ihr kriegt mich nicht! Keiner von euch kriegt mich! Jihiii!’“

Auf ihrer Reise trifft sie auf Prinz Desmodus, Beschützer des Fledermaus-Tempels, der ihr das Leben rettet. Da die Menschen glauben, dass sich in dieser Höhle der Eingang zur Unterwelt und dem Teufel befindet, macht sich Nox auf den Weg, um diesen zu finden. Dabei trifft sie eine Schlange, eine Spinne und andere Wesen und alle davon trachten ihr nach dem Leben. Nachdem sie schließlich die Suche nach der Unterwelt aufgegeben hat, versucht sie den Vampir zu finden, der sich in einen Menschen verwandeln kann. Dafür reist sie mit einem Papagei über das Meer und findet dort in einem Schloss endlich einen anderen Blutsauger. Dabei entwickelt sich ihre Reise immer mehr zu einem Selbstfindungstrip. Am Ende kehrt sie wieder nach Mexiko zurück und wird die Prinzessin von Desmodus.

Mein Fazit:

Auch dieses Kinderbuch ist in seinen Abmessungen recht klein. Positiv aufgefallen ist mir, dass die Geschichte diesmal in 16 Kapitel unterteilt ist, die sich gut vorlesen lassen. Der Text ist kindgerecht geschrieben und es macht Spaß, die Entwicklung des kleinen Vampirs zu begleiten. Jedes Kapitel enthält eine Illustration, die wieder von der Autorin selbst stammt.

Die Geschichte ist fantastisch und die Handlungen nehmen unvorhersehbare Wendungen. Manche Aspekte fand ich richtig gut. So habe ich jetzt sicher ein anderes Verhältnis zu Fledermäusen und Stechmücken. Trotzdem war der Verlauf der Geschichte für mich etwas zu sprunghaft und skurril.

Zusammengefasst ein Selbstfindungstrip der Fledermaus Nox, die nach anfänglichem Hass am Ende viel Zuneigung erfährt, viele Freunde trifft und zum Schluss glücklich mit Desmodus ihr Leben lebt.




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